Fahrzeuge Feuerwehr Mainflingen
Löschgruppenfahrzeug LF16-12
Florian Mainhausen 5/44/1
| Technische Daten | LF16-12 |
|---|---|
| Funkrufname | Florian Mainhausen 5/44/1 |
| Leistung | 180 PS |
| Baujahr | 1994 |
| Wassertank | 1200 Liter |
| Aufbauhersteller | Schlingmann |
| Besatzung | 1/8 |
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Beschreibung / Aufgaben im Löschzug:
Das Löschgruppenfahrzeug ist in der Regel beim Einsatz des Löschzuges das zweite, nachrückende Fahrzeug. Wie auch das HTLF16 ist es mit Armaturen und Gerätschaften für jegliche Art der Brandbekämpfung bestückt. Das Fahrzeug führt 1200l Wasser mit sich. Die Feuerlöschkreiselpumpe fördert 1600l Wasser pro Minute. Die mitgefürten Atemschutzgeräte können ebenfalls während der Fahrt vom ersten Trupp angelegt werden.
An der Einsatzsatelle unterstützt das Fahrzeug die Mannschaft vom HTLF16 und kompletiert die benötigte Ausrüstung zur Brandbekämpfung. Zur Absicherung der eingesetzten Atemschutztrupps wird eine spezielle Rettungstruppausrüstung mitgeführt. Hierzu gehören auch 2 Atemschutzgeräte in Twin-Pack Ausführung (Gerät mit 2 Atemschutzflaschen) um die Einsatzzeit des Rettungstrupps verlängern zu können. Zusätzlich führt das Fahrzeug einen Sprungretter und ein Be- und Entlüftungsgerät mit sich welches auch als Leichtschaumgenerator eingesetzt werden kann.
Neben der Brandbekämpfung kommt das Fahrzeug auch bei kleineren technische Hilfeleistungen zum Einsatz. Hier sind vorallem parallel anfallende Einsätze wie bei Unwettern die Regel. Zur Stromerzeugung steht ein 5kVA Stromerzeuger zur Verfügung. Für das Ausleuchten von Einsatzstellen (um sicheres Arbeiten bei Dunkelheit zu gewehrleisten) ist ein am Heck des Fahrzeugs verbauter Lichtmast (2x1000W) vorhanden. Wie auch beim HTLF16 wird das Set durch ein Beleuchtungsstativ mit 2x1000W Strahlern und einen PowerMoon vervollständigt.
Als erstes Fahrzeug im Zug kommt das LF16/12 bei Türöffnungen mit Dringlichkeit und bei Gefahrgutunfällen zum Einsatz. Hierzu stehen ebenfalls geeignete Werkzeuge und Ausrüstung zur Verfügung. So werden für die Erstmaßnahmen bei Einsätzen mit Gefahrgut zwei Chemikalienschutzanzüge mitgeführt. Für die ersten meßtechnischen Untersuchungen stehen Meßgeräte und Nachweismittel zur Verfügung.